🌍 Greenwashing: Die Schweiz passt die Gesetze an! 🚫

Bist du bereit für strengere Regeln gegen Greenwashing? Die EU führt mit der Green Claims Directive neue Maßnahmen ein, um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen. Ab jetzt müssen alle umweltbezogenen Behauptungen wie "ozeanfreundlich" oder "klimaneutral" wissenschaftlich belegt werden. 🔍

 

Die Schweiz zieht nach: Das schweizerische Parlament hat das CO2-Gesetz und das UWG (Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) angepasst. Ab sofort gilt: Wer über seine Produkte oder Dienstleistungen in Bezug auf die Klimabelastung irreführende Aussagen macht, handelt unlauter! 💼

 

Was bedeutet das für Unternehmen?

a) Große Unternehmen müssen ihren CO2-Fußabdruck objektiv und überprüfbar darlegen.

b) Dies betrifft nicht nur Firmen, sondern auch deren Produkte und Dienstleistungen.

c) Falsche Angaben wie "CO2-frei" oder "nachhaltig" ohne solide Beweise? Das geht jetzt gar nicht mehr!

 

Was bedeutet dies für Handwerker und KMUs? Für Handwerker und kleine bis mittelständische Unternehmen (KMUs) stellen die neuen Regelungen eine Herausforderung, aber auch eine Chance dar. Sie müssen nun verstärkt darauf achten, dass ihre Umweltbehauptungen fundiert und nachweisbar sind.

 

Wo und wie können sie sich prüfen lassen? Handwerker und KMUs können ihre CO2-Emissionen und Umweltbehauptungen von zertifizierten Umweltberatern oder durch spezialisierte Agenturen prüfen lassen. Diese bieten oft Audits an, die helfen, die Einhaltung der neuen gesetzlichen Anforderungen zu gewährleisten.

 

Wie können sie ihren CO2-Fußabdruck kompensieren? Es gibt mehrere Möglichkeiten, Emissionen zu kompensieren:

1. Investition in erneuerbare Energien und Energieeffizienzprojekte.

2. Beteiligung an Wiederaufforstungs- und andere Klimaschutzprojekten.

3. Erwerb von CO2-Zertifikaten, die nachweislich Emissionen reduzieren.

 

🌐 Internationale Wirkung: Die FINMA bleibt aktiv im Kampf gegen Greenwashing, insbesondere im Finanzmarkt. Schutz der Anleger und Minimierung von Rechts- und Reputationsrisiken stehen im Vordergrund.

 

Bluewashing vs Greenwashing: Nicht alles, was glänzt, ist grün oder blau! Während Greenwashing die Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte schönt, fokussiert sich Bluewashing auf die Darstellung sozialer Verantwortung. Beides dient oft nur dazu, das Image aufzupolieren. Doch Vorsicht: Bluewashing ist von den neuen Regelungen in der Schweiz nicht betroffen. 🌊🌿

 

Fazit: Die Zeiten ändern sich, und es ist wichtiger denn je, dass Unternehmen ehrlich über ihre Umwelt- und Sozialverantwortung berichten. Starte jetzt, dich mit den neuen ESG-Standards vertraut zu machen und sei vorbereitet! 🌟

 

Besuche unsere Website für mehr Informationen und bleib auf dem Laufenden in Sachen Umweltschutz und Corporate Responsibility! 🌐

  • 21.11.2024