Search
Concierge

🏠 Sind die Grenzen des Immobilienmarkts erreicht?

Der Schweizer Immobilienmarkt boomt – doch wie lange noch? Die Quadratmeterpreise haben in vielen Regionen ein Niveau erreicht, das nicht nur Investoren, sondern auch PrivatkĂ€ufer und Banken zunehmend unter Druck setzt.

 

📉 Die grossen Fragen, die sich jetzt stellen:

a) Können bei mÂČ-Preisen von ĂŒber CHF 15'000 in StĂ€dten wie ZĂŒrich oder Genf ĂŒberhaupt noch wirtschaftlich rentable Investitionsobjekte realisiert werden?

b) Wie sollen normale Familien oder junge ErwerbstĂ€tige diese Preise noch finanzieren – trotz stabiler oder leicht steigender Hypothekarzinsen?

c) Was passiert, wenn die Nachfrage plötzlich einbricht – wie es bereits in Teilen von Deutschland, Österreich oder den USA zu beobachten ist?

d) Und wie reagieren Banken und Investoren, wenn es zu Marktkorrekturen kommt?

 

⚠ Ein mögliches Szenario:

Bei sinkenden Marktwerten geraten Finanzierungsmodelle mit knapp kalkuliertem Eigenkapital unter Druck. Wenn die Wertkorrekturen grösser als angenommen ausfallen, drohen:

 

1) Margin Calls

2) ZwangsverkÀufe

3) Neubewertungen von Hypothekenportfolios

4) Regulatorische Risiken fĂŒr institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen oder Family Offices

 

Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Anlegerseite – sondern trifft auch die Bauwirtschaft: Investoren halten zurĂŒck, Projekte werden verschoben oder gar gestoppt. Gleichzeitig könnten Kreditvergaben restriktiver werden – besonders fĂŒr Private ohne grosse Eigenmittel.

 

🔄 Ein Blick zurĂŒck – und nach vorne

Ähnliche Entwicklungen sah man bereits 2008/09 in den USA – und mit Verzögerung in SĂŒdeuropa. Der grosse Unterschied zur Schweiz? Unsere Immobilienpreise sind seit der Finanzkrise fast nur gestiegen, wĂ€hrend Einkommen und reale Kaufkraft kaum mithielten.

 

Das fĂŒhrt zur zentralen Frage:


👉 Korrigiert sich der Markt selbst? Oder braucht es Impulse durch Regulierung, neue Wohnmodelle oder digitale Transparenzlösungen?

✅ Fazit:

Wir stehen an einem möglichen Wendepunkt des Schweizer Immobilienmarkts. Überhitzungstendenzen, verschĂ€rfte Finanzierungsbedingungen und ein NachfragerĂŒckgang könnten eine Neubewertung auslösen. Jetzt braucht es Mut zu neuen Modellen, mehr Transparenz und datenbasierte Orientierung – damit Wohnen lebenswert, finanzierbar und investierbar bleibt.

Alle Angaben, Bildquellen und Informationen sind unverbindlich und ohne GewĂ€hr. VerfĂŒgbarkeit, Änderungen und IrrtĂŒmer jederzeit vorbehalten. Bildquellen: Bilder/Abbildungen/Firmenzeichen/etc. werden von den betreffenden Firmen direkt/indirekt öffentlich im digitalen Raum zur VerfĂŒgung gestellt und/oder sind digital öffentlich zugĂ€ngliche Abbildungen/Veröffentlichungen (z.B. als Screenshot) von deren Webseiten bzw. digitalen PrĂ€senzen und können fĂŒr Medien und Plattformen, z.B. fĂŒr die bessere Veranschaulichung von redaktionellen Inhalten, dienen. Wir nutzen in Teilen, zwecks Optimierung von redaktionellen Texten und Bildern, moderne, marktkonforme AI/KI (KĂŒnstliche Intelligenz) Maschinen.

Tags

Ist Deine Firma noch nicht registriert oder möchtest Du einen Eintrag Ă€ndern? Oder willst Du mehr ĂŒber Dein KMU Rating erfahren?

Sende uns Deine Registration, Deinen Änderungswunsch oder Deine Frage hier